Happy Birthday Christina! Aus der Entfernung drücke ich dich ganz doll an mich! Ich vermisse dich und freue mich schon auf 2013, wenn wir beide wieder „reunited“ sind! Bis dahin schicke ich dir Liebe,Glück,Wärme und Happiness! Vom Ende der Welt zum anderen Ende der Welt – auf die Freundschaft und das Glück, was wir momentan erfahren! (: PS. Wenn du dich anstrengst, kann man es möglicherweise lesen… 😉
Archiv für den Monat: Oktober 2012
Einmal durch den Dschungel bis zu den Haruru Falls…
Ich habe in den letzten Tagen einen Ausflug zu den Haruru Falls gemacht. Um zu diesen Wasserfällen zu gelangen gibt es die Möglichkeit den „Waitangi-Haruru Falls Mangrove Walk“ zu laufen und diesen bin ich auch mit meinen unzerstörbaren Wander-Flip Flops gegangen. (: Es ist wirklich unglaublich wie schnell sich die Szenerie hier auf Neuseeland verändert. Zunächst sind wir im kleinen überschaubaren Küstenort Paihia und dann aufeinmal mitten im Dschugel. Der Wanderweg verläuft direkt am Waitangi River. Es ist als würde man für kurze Zeit in Afrika sein. Ich habe nur noch auf Löwen, Zebras und Krokodile gewartet. Dieser Eindruck wird auch noch durch die Mangroven Landschaft verstärkt. Für eine kurze Zeit führt ein schmaler Holzweg durch einen kleinen Mangrovenwald, echt unglaublich – besonders wenn man sowas zum erstem Mal sieht.
Der Höhepunkt jedoch waren die Wasserfälle! Sie waren nicht besonders hoch, aber ich war super glücklich als ich nach fast 1 1/2 h Dschungel Walking dort ankam.
Für mich waren es meine allerersten Wasserfälle und somit die Schönsten der Welt! (:
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Insel, Meer, Delfine und Co.
Ich hatte bereits am Tag meiner Anreise in Paihia eine Bootstour gebucht, mit der ich die umliegenden Inseln und Delfine sehen konnte! Schon in der Früh ging es los. Wir hatten echt super tolles Wetter und deswegen hat es nicht lange gedauert als schon die ersten Delfine in der Nähe des Bootes waren.
Natürlich haben diese keine filmreifen Darbietungen gezeigt, so wie man es sich eigentlich wünscht – aber ich habe sie gesehen! Es war auch relativ schwer Fotos zu schießen, deswegen habe ich eher Videos gemacht (,die ich hier jetzt leider nicht hochladen kann). Auf vereinzelten Inseln waren auch Robben aufzufinden.
Ein weiteres cooles Ereignis war, als wir mit dem Boot durch ein riesiges Loch in einer Insel fuhren. Schon beeindruckend wie massiv solche Gesteinsbrocken sind. (:
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Irgendwo im Nirgendwo ..zwischen den Wundern der Natur!
Ich habe bereits am Tag meiner Anreise in Paihia eine Bus-und Schiffstour gebucht. Nun habe ich den ersten Teil erlebt. Es ging bereits um 7:15 los mit dem Bus Richtung Cape Reinga.
Für die Maori ist Cape Reinga, der Ort an dem die Seelen der Verstorbenen ihre Reise in die spirituelle Heimat antreten. Ja und so sieht es dort auch aus! Steht man am Cape Reinga Lighthouse wird man von endloser Weite überwältigt! Das Meer erstreckt sich meilenweit, es scheint einem als wäre man am Ende der Welt angekommen.
Aber auch schon die Anreise dorthin zeugt von unglaublichen Naturwundern. Gleich zum Anfang sind wir „Manginangina“ besucht. Ich hatte echt das Gefühl mitten im Djungel gelandet zu sein und noch nie im Leben habe ich solch große Bäume gesehen.
Mit dem Bus sind wir über den Ninety Mile Beach („90-Kilometer-Stand“) gefahren. Ein endloser Sandstrand, der wirklich kein Ende nimmt! Die riesigen Sanddünen laden auch gleich zum Sand-Boarding ein (Davon habe ich mich aber distanziert, Berge runterfahren auf einem Bord war noch nie so mein Ding!).
Wenn man sich zwischen Sandstränden, Sanddünen und der Gewalt des Meeres befindet scheint jegliche Zivilisation meilenweit entfernt und unerreichbar, da man vollkommen von der Natur eingenommen wird.
Schon echt komisch, vor Monaten war meine Welt so „klein“, definiert durch Schule und Alltag. Und jetzt stehe ich am Cape Reinga und habe das unglaubliche Gefühl endloser Freiheit – ich hätte mir so sehr gewünscht, dass mit meiner Familie teilen zu können! (:
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