Endlich da!

Ich bin angekommen! Vollkommen fertig kam ich beim Hostel an – und ja, ich muss es zugeben – ich war geschockt! Zwar hatte ich bereits zuvor in meinem Leben in einem Mehrbettzimmer geschlafen, (und mental habe ich mich auch schon auf diese Herausforderung vorbereitet) aber das Ambiente dieses Raumes ließ mich kurz erzittern. Acht Menschen, klapprige Doppelbetten und Fenster die sich nicht öffnen lassen – eine angenehme Zusammenstellung.

Letztendlich habe ich mich aber damit abgefunden, und bin super glücklich dass ich meinen neuen Schlafsack habe. Der wurde sofort in der ersten Nacht genutzt und erfüllt seine Aufgabe perfekt.

Am nächsten Tag hatte ich meine dreistündige Einführungsphase im Büro der Partnerorganisation. Ich wurde erschlagen von Informationen – und ja ich war zeitweilig echt verängstigt und überwältigt.

Um arbeiten zu können muss ich neben meinem offiziellen Working Holiday Visum  auch ein Bank Account eröffnen und eine IRD Steuernummer beantragen. Beides sollte eigentlich bereits angemeldet werden, aber aufgrund von einigen Hindernissen und Problemen mit dem Computer System muss ich nun bis Dienstag warten! X)

Am Montag ist ein offizieller Feiertag, die Geschäfte sind geschlossen und die  Menschen arbeiten nicht – dass das ausgerechnet jetzt sein muss?!

Meine Pläne für die nächsten Tage: Runterkommen, Auckland eine Chance geben mir zu gefallen und die Dinge so zu nehmen wie sie kommen!