Segelschiffrennen in Paihia

[singlepic id=76 w=320 h=240 float=left]Die letzten Tage in Paihia waren eher ruhig. Das Wetter ist durchwachsen – es ist eben noch kein Hochsommer und die Sonne versteckt sich zeitweilig hinter den Wolken. Zwei weitere Backpacker Kolleginnen und ich haben deswegen beschlossen mal wieder aktiv zu werden und an einem Segeltrip teilzunehmen. Es hat sich herausgestellt, dass Teams gebildet werden und diese in einem kleinen Rennen gegeneinander antreten.

Echt lustig, wenn man bedenkt, dass ich gar keine Ahnung vom Segeln habe! Mit einem kleinen Gummi-aufblas-Boot sind wir zu den eigentlichen Segelbooten gelangt und  wurden in Teams aufgeteilt.

Mein Team bestand aus vier Männern, die mir sofort versicherten, dass ich soeben das Sieger Schiff betreten hatte. Zunächst fuhr jedes Schiff für sich los und irrte auf dem Meer herum.  Man zeigte mir zwar wo die „Startlinie“ für das Rennen war, aber das ziellose herum schunkeln mit dem Schiff verwunderte mich doch schon sehr.  Letztendlich habe ich die Regeln des Rennens auch nicht wirklich verstanden, aber wenn ich mich nicht irre hat mein Team sogar einmal gewonnen!  (:

Leider war der Wind an diesem Tag nicht so stark und zeitweilig fragte ich mich, ob wir uns überhaupt vorwärts bewegten.  „Auf die Plätze fertig los!“ – ist nämlich nicht so einfach, wenn der Wind den Ton angibt!

Trotzdem hat dieser Segeltrip einfach wirklich Spaß gemacht! Für meine erste Segelerfahrung hatte ich lustige Begleiter an Bord und anschließend gab es in einem Segelschiff , das als Restaurant ausgebaut wurde, leckere „Fish and Chips“.

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Waitangi Treaty Grounds – Ich habe neuseeländisch-historischen Boden betreten!

Vor ein paar Tagen habe ich einen Ausflug zu den „Waitangi Treaty Grounds“ unternommen. Dieser Ort ist voller kultureller Sehenswürdigkeiten und datiert die Geburtsstunde von Neuseelands Unabhängigkeit. Man sieht das Treaty House im Kolonialstil (dort wurde der Vertrag von Waitangi unterzeichnet!), prächtige Gärten und einen Rasen, der bis zur Bucht reicht. Dann gibt es auch noch ein großes rotes Versammlungshaus („whare runanga“) mit überwältigenden Schnitzereien, die die wichtigsten Maoristämme repräsentieren.

Darüber hinaus habe ich doch tatsächlich zum ersten Mal Einheimische in ihrer traditionellen Maoritracht gesehen! (:

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