Ich habe bereits am Tag meiner Anreise in Paihia eine Bus-und Schiffstour gebucht. Nun habe ich den ersten Teil erlebt. Es ging bereits um 7:15 los mit dem Bus Richtung Cape Reinga.
Für die Maori ist Cape Reinga, der Ort an dem die Seelen der Verstorbenen ihre Reise in die spirituelle Heimat antreten. Ja und so sieht es dort auch aus! Steht man am Cape Reinga Lighthouse wird man von endloser Weite überwältigt! Das Meer erstreckt sich meilenweit, es scheint einem als wäre man am Ende der Welt angekommen.
Aber auch schon die Anreise dorthin zeugt von unglaublichen Naturwundern. Gleich zum Anfang sind wir „Manginangina“ besucht. Ich hatte echt das Gefühl mitten im Djungel gelandet zu sein und noch nie im Leben habe ich solch große Bäume gesehen.
Mit dem Bus sind wir über den Ninety Mile Beach („90-Kilometer-Stand“) gefahren. Ein endloser Sandstrand, der wirklich kein Ende nimmt! Die riesigen Sanddünen laden auch gleich zum Sand-Boarding ein (Davon habe ich mich aber distanziert, Berge runterfahren auf einem Bord war noch nie so mein Ding!).
Wenn man sich zwischen Sandstränden, Sanddünen und der Gewalt des Meeres befindet scheint jegliche Zivilisation meilenweit entfernt und unerreichbar, da man vollkommen von der Natur eingenommen wird.
Schon echt komisch, vor Monaten war meine Welt so „klein“, definiert durch Schule und Alltag. Und jetzt stehe ich am Cape Reinga und habe das unglaubliche Gefühl endloser Freiheit – ich hätte mir so sehr gewünscht, dass mit meiner Familie teilen zu können! (:
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… wirklich beeindruckend und unglaublich schön!
Die Fotos bringen die Stimmung sehr gut rüber. Ich glaube, wenn man neben so einem Baum gestanden und ihn umarmt hat, wird man wieder komplett geerdet.
Freu mich für dich …
sieht toll aus – und ist bestimmt ein wunderbares Erlebnis… Danke, daß Du uns über Deinen Block an Deiner Reise teilhaben lässt…
In Stuttgart hat es heute Nacht geschneit – da ist es schön, von Stränden zu lesen… freu Dich über das milde Kiwi-Wetter 😉